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Pressemitteilung vom 12.01.2023: Erübrigt Wolfsjagd den Herdenschutz?

Der Inhaber des Wolfcenter Dörverden in Niedersachsen, Frank Fass, Autor und Herausgeber des Buches „Wildlebende Wölfe“ beleuchtet in einer neuen monatlichen Serie rund um das Thema Koexistenz mit dem Wolf die kontroversen Facetten seiner Arbeit. Es geht dabei um die fachliche Einordnung einer häufig emotional geführten Debatte. Aspekte wie Gesellschaft, Politik, Ängste, EU-Gesetze, Quoten, Herdenschutzanlagen, Agrarverordnungen werden erörtert. Im ersten Teil dieser Serie geht es um das Thema Jagd und Wolfsschutzerhalt. Die Fragen stellt Dr. Connie Voigt, Beraterin mit internationalem Medienbackground.

Voigt: Die EU Kommission hat im November 2022 eine Resolution verabschiedet die eine Überprüfung des derzeitigen Schutzstatus für Wölfe von „streng geschützt“ auf „geschützt“ in den EU-Ländern ermöglicht. Wie stehen Sie zu einer eventuellen Herabsetzung auf den „geschützt“-Status?

Fass: Ich bin gespannt wie eine eventuelle Herabsetzung auf „geschützte Art“ rechtlich begründet werden kann. Denn der derzeitige Schutz innerhalb der EU basiert auf der Flora-Fauna-Habitat-(FFH)-Richtlinie von 1992. In dieser FFH-Richtlinie wird bereits unterschieden zwischen streng geschützten Arten (Anhang IV) – der Wolf in der BRD gehört dazu – und Arten von gemeinschaftlichem Interesse, deren Abschusserlaubnis Gegenstand von Verwaltungs-Maßnahmen sein kann (Anhang V). Länder wie Polen, die Slowakei und das Baltikum haben sich bei EU-Eintritt diesen so genannten Anhang V als Sonderregelung ausgehandelt. Deutschland wie beispielsweise auch die Niederlande oder Schweden sind per Gesetz dazu verpflichtet, Wölfe auf ihrem Hoheitsgebiet streng zu schützen, also dazu beizutragen, bedingungslos die Art zu erhalten. Dennoch beabsichtigt Schweden laut dem schwedischen Jagdverband 75 der dort ca. 460 wildlebenden Wölfe dieses Jahr zu entnehmen. Dieses Vorgehen stellt einen groben Verstoß gegen die FFH-Richtlinie dar, welches die schwedischen Politiker zu verantworten haben.

Was genau steht hinter der Sonderregelung dieses Anhang V?

Alle Bedingungen zur Bewertung des Erhaltungszustands der Wölfe müssen erfüllt sein, um einen Abschuss legal zu genehmigen. Erstens muss die Wolfspopulation als stabil eingestuft sein, zweitens muss die Population als genetisch gesund einstufbar sein, drittens muss der Lebensraum vorhanden sein und erhalten werden, und viertens, muss eine natürliche Mischung verschiedener Wolfspopulationen beobachtbar sein. In einem Artikel im Fachmagazin Natur und Landschaft von 2021 (Heft 1) wird für mehr wissenschaftliche Studien in regelmäßigen Abständen plädiert um eine bestmögliche Datenbasis für die Bewertung des Erhaltungszustands der Wolfspopulation zu erreichen. Hierzu zählen die AutorInnen des Artikels wissenschaftliche Untersuchungen zum genetischen Status und Austausch unter Rudeln, Altersstruktur und Mortalität, Hybridisierung sowie Habitat-Verfügbarkeit und Qualität der Lebensräume. Diesem Plädoyer kann ich mich nur anschließen. Um auf die EU-Ebene zurück zu kommen, stehen letztlich alle EU-Mitgliedstaaten in der Verpflichtung für einen günstigen Erhaltungszustand zu sorgen.

Deutschland hat sich diesen Sonderstatus nicht erhandelt, woran liegt das?

Das hat historische Gründe. Bis zur Wiedervereinigung waren Wölfe in der ehemaligen DDR und in ihren Nachbarstaaten zum Abschuss frei bis die erwähnte FFH-Richtlinie der EU 1992 in Kraft trat; und erst acht Jahre später im Jahre 2000 wurde per Wolfsmonitoring ein erstes niedergelassenes Wolfsrudel mit Territorium auf deutschem Boden bestätigt. 22 Jahre danach wiederum wurden amtlich 161 Wolfsrudel bestätigt, sowie 43 Paare und 21 Einzelwölfe, die sich territorial niedergelassen haben. Wir sprechen in Deutschland nun von einer bisher durchschnittlichen Territorien-Zuwachsrate von 31 Prozent.

Das klingt aber nach einem kräftigen Anstieg der deutschen Wolfspopulation…

Wenn wir mit einem Zuwachs-Multiplikator von 1,31 rechnen, der ja den 31 Prozent der Zuwachsrate entspricht, dann dürften wir in fünf Jahren, mit ca. viermal mehr Rudeln rechnen, genau kalkuliert mit 610 Rudelterritorien. Entscheidend für eine mögliche gesetzliche Herabstufung der Art auf „geschützt“ ist hier u.a. der Faktor der Erhaltung des Lebensraums. Ich beziehe mich im Folgenden auf Ergebnisse einer 2020 veröffentlichten Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) deren Daten für eine Habitat-Modellierung 2018 ausschließlich in Deutschland erhoben wurden: Demnach beläuft sich die Zahl potenzieller Territorien (bei einer Territoriengröße von 200 km2) auf einer Spanne von 700 und 1400, die grundsätzlich Platz für die entsprechende Anzahl von Rudeln bieten.

Die Spanne von 700 bis 1400 Wolfsterritorien scheint dann aber doch recht weit interpretierbar wenn es um Jagdrecht geht…

Bei der Angabe der Territorien der BfN-Studie handelt es sich keinesfalls um eine Zielgröße für eine deutschlandweite Wolfs-Bestandsentwicklung und deren Management. Vielmehr stellen die Ergebnisse das mögliche Potential der verfügbaren Wolfshabitate dar und unterstützen somit die Bundesländer bei der Planung und Anpassung ihres Wolfsmanagements. Hinzu kommt: sollte man in Deutschland die Wolfsjagd einführen, dann müsste zunächst der günstige Erhaltungszustand der Wölfe gemäß FFH erreicht sein und dauerhaft bleiben. Sollte es also im EU Parlament zu einer Abstimmung zur Aufweichung von Anhang IV – sprich Status „streng geschützt“ zu Anhang V Status „geschützt“ kommen, dann müssten sich alle 27 Mitgliedsstaaten im Einstimmigkeitsprinzip darauf einigen. Das ist derzeit aber nicht zu erkennen.

Könnte man eine Quote für das Jagen von Wölfen einführen?

Nehmen wir das Beispiel Slowakei, die den Status der Sonderregelung im Sinne von Anhang V des FFH hat. Dort wird Wolfsmonitoring betrieben. Anhand der daraus erhobenen Daten, die jedes Jahr variieren, wird eine jährlich neue Quote errechnet, die auch mal null Abschlüsse in einem Jahr bedeuten kann. Das wäre auch hier denkbar. Aber es wird immer darum gehen, dass der günstige Erhaltungszustand als Maß aller Dinge erhalten bleibt. Monitoring ist essentiell, um zu vermeiden, dass ein Land unter Umständen immer wieder zwischen dem Status streng geschützt und geschützt hin und her schwankt.

Was wäre der konkrete Nutzen einer Quote?

Nehmen wir mal an, dass bestens rechtlich fundiert und per Wolfsmonitoring errechnet jährlich ca. 10 Prozent der Wölfe in Deutschland wahllos – also egal welcher Wolf – abgeschossen würden. Welchen Vorteil brächte das? Wir würden dann feststellen, dass die Wolfspopulation weiterwächst und sich auf der Landkarte weiter ausdehnt. Der Prozess wäre lediglich verlangsamt vergleichbar mit einer Autoweiterfahrt bei angezogener Handbremse. In vielen Gesprächen mit Nutztierhaltern habe ich oft gehört, dass sich im Fall der Bejagung der Wölfe die Übergriffe auf Nutztiere deutlich reduzieren sollte. Dem wäre aber nicht so.

Zur Veranschaulichung folgendes Szenario: Angenommen es lebt ein zehnköpfiges Rudel Wölfe in der Region und dieses Rudel greift nachgewiesen immer wieder ungeschützte Schafherden an. Und gehen wir weiter davon aus, dass z.B. 10 Prozent der Wölfe per Quote entnommen werden dürfen, hieße also, es darf ein Wolf abgeschossen werden. Nach dem Abschuss werden wir aber weitere Übergriffe auf die ungeschützten Schafe durch die verbleibenden neun Wölfe feststellen. Sollte eines der Elterntiere dabei geschossen worden sein, werden wir beobachten können, dass in der Zukunft die entstandene Lücke im Elternpaar wieder durch einen zuwandernden Wolf geschlossen wird. Schlussendlich können wir es drehen wie wir wollen: es ist und bleibt von höchster Wichtigkeit, dass wir so schnell wie möglich bundesweit Herdenschutzmaßnahmen einführen.

Und was machen wir, wenn einzelne Problemwölfe diese Schutzmaßnahmen doch immer wieder überwinden?

Ich bin sehr dafür, dass wir umgehend auf Bundesländerebene sogenannte Wolfsentnahme-Fachteams etablieren – auch wenn es rechtlich für manche kompliziert erscheinen mag. Die Mitarbeitenden eines solchen Teams sollten die im Sinne des Wolfsmanagements getroffenen Entscheidungen zur letalen Entnahme einzelner problematischer Wölfe mit Blick auf die Nutztierhaltung durchführen. Natürlich würde ein solches Team auch die extrem selten auftretenden Wölfe vergrämen oder entfernen, die für Menschen gefährlich werden. Der wesentliche Vorteil einer solchen gezielten Entnahme ist, dass ein Fachteam bei jeder Entnahme dazulernt und effektiver wird. Meine Forderung für diese Teams stützt sich auf die Tatsache, dass im Land Niedersachsen bis heute keiner der zur letalen Entnahme definierten Wolfsindividuen erfolgreich getötet wurde. Es waren immer andere bzw. die falschen Wölfe (Welpen, Jährlinge) die von Jägern geschossen wurden. Die betroffenen Nutztierhalter hatten also gar nichts von wahllosen Entnahmen.

Was wäre die Rolle der Jäger bei Ihrer Forderung für Fachteams?

Ich begrüße es nach wie vor, dass die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes im Jahr 2020 „Umgang mit Wölfen“ den relevanten Behörden mehr Handlungsfreiraum zur Entnahme problematischer Wölfe in Bezug auf Nutztierhaltung ermöglicht. Das jedoch einzig und allein Jäger solche Wölfe entnehmen sollen funktioniert schlicht weg nicht. Tatsächlich unterstützen einige Jäger die Wolfsentnahme noch nicht mal, weil sie Anfeindungen aus der Bevölkerung ihrer unmittelbaren Umgebung befürchten. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die regionalen Jäger hervorragende Unterstützer für ein Wolfsentnahme-Fachteam wären und mit ihrer Ortskunde dazu beitragen, besagte einzelne Wölfe genauer und schneller zu orten. Natürlich wären solche Wolfsentnahme-Fachteams als Bestandteil des Artenschutzes auf Länderebene mit Kosten verbunden – so wie Artenschutz immer Steuergelder kostet. Niedersachsen stellt mit EU-Kofinanzierung beispielsweise jährlich ca. 8,1 Millionen Euro für den vertraglichen Artenschutz hinsichtlich arktischer Gänse zur Verfügung.

In Deutschland neigt die Gesellschaft schnell zu gegenseitiger Verunsicherung – wenn wir dann 2027/28 wie prognostiziert bei 610 Rudeln sind, kann man sich ausmalen, dass manche vielleicht die komplette Aufhebung des Schutzstatus fordern werden…

Dieses Szenario würde bedeuten, dass wir den Status von Wölfen mit Rehen gleichsetzen. Ich glaube da sind wir weit von entfernt. Aber die Einführung einer Quote dürfte mittelfristig zu erwarten sein.

Wir haben in der EU eine politische Polarisierung zwischen VertreterInnen konservativ-liberaler Parteien und den Grünen, die den Artenschutz frühzeitig gefährdet sehen. Was würden Sie den jeweiligen Parteien raten?

Philosophisch betrachtet, glaubt grundsätzlich jeder, der Blick durch die eigene Brille sei die Wirklichkeit. Die Wahrheit über die Wölfe kann aber mit Fakten und Zahlen belegt werden. So stellen wir durch das Wolfsmonitoring fest, wo es tatsächliche Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere gab. Wo gab es Tötungen von Nutztieren? Waren diese Nutztiere geschützt? Das ist für mich die Wahrheit, da wir hier konkret messen und Fakten liefern können. Trotzdem haben wir konservative oder liberale, sozialdemokratische und ökologisch-orientierte Betrachtungen dieser Fakten und es entsteht damit eine jeweils andere Bewertung der Lage. Ich persönlich spreche mich immer wieder dafür aus, sich auf die Datenlage zu stützen und ohne Emotionen zu bewerten. Und wenn es um Emotionen geht, fällt mir immer wieder die Lage von geschützten oder weniger geschützten Nutztieren ein. Da empfehle ich Politikern hinzuschauen, ob die Konzepte für den Schutz von Weidetieren genügend konkret ausgearbeitet sind, um die Übergriffwahrscheinlichkeit von Wölfen auf Nutztiere erheblich zu reduzieren. Dazu gehört auch eine sehr ausgeprägte Finanzierungsgrundlage über die Landeshaushalte.

Wir hören in letzter Zeit vermehrt von Übergriffen in Niedersachsen. Welche Handlungsempfehlungen haben Sie um dem entgegen zu gehen?

In der Tat haben wir in Niedersachsen einen Zuwachs von Wolfsterritorien zu verzeichnen und parallel dazu einen Zuwachs von Übergriffen mit dem Effekt von weniger starken bis starken lebensbedrohlichen Verletzungen bis hin zu Tötung. Und deshalb plädiere ich immer und immer wieder dafür prioritär den Schutz von Weidetieren professionell auszubauen, heißt vor allem auch das behördlich professionelle Beratungsangebot für die Nutztierhalter durch mehr Mitarbeitende zu erweitern. Schafe, Ziegen wie auch das so genannte Gehegewild – in Niedersachsen häufig Damwild in Gehegen zur Fleischproduktion – sind leichte Beute für den Wolf. Es existieren seit längerem bewährte Schutzkonzepte. Sogar jeder Hobbyhalter von Schafen kann beim Land Niedersachsen Gelder zum Umbau seiner Zaunanlagen beantragen, um wolfsabweisenden Grundschutz zu gewährleisten. Wir haben in Niedersachsen flächendeckend Tausende von Hobby-Schafhaltern die sehr viel intensiver auf diese Schutzmöglichkeiten hingewiesen werden sollten – mit Direktansprache auf den Weiden und Grundstücken.

Wolfcenter Woelfe Halloween Schminken Verkleiden Grusel Vollmond Kürbis

Halloween am 31.10.2022 im WOLFCENTER

Verkleidete und geschminkte Kinder (bis 12 Jahre) kommen kostenfrei ins WOLFCENTER!

Verkleidete Erwachsene bezahlen einen ermässigten Eintritt in Höhe von 9,90 Euro anstatt 16,90 Euro.

Unser Sonderzusatzprogramm heute ist unter anderem:

  • Extra-Kinderführung
  • Stockbrot und Marshmallows draußen, Kürbissuppe und Kürbiskuchen im Restaurant
  • Schnitzeljagd
  • Kürbisse bemalen
  • Laternenlauf um 18 Uhr mit selbstmitgebrachten Laternen zur Gehegeanlage
  • Fütterung der Wölfe mit Kürbissen zum Abschluss

Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen euch ein wunderbare Zeit bei uns!

Euer WOLFCENTER-TEAM

Wir im TV-Betrag des NDR in der Sendung “Hallo Niedersachsen” vom 08.08.2022

Ein Wolf läuft im Stadtgebiet Hannover umher – soll er sofort abgeschossen werden?

Wir meinen: Nein, erstmal nicht. Im Vordergrund sollte die Frage stehen, ob es sich um einen Jungwolf handelt, der sich als Wanderwolf auf Territoriensuche befindet. Wenn ja, dürfte er sich in die Stadt verirrt und den “Ausweg” gesucht gesucht haben. Ähnliche Situationen gab es in der Vergangenheit jeweils einmal in Lohne und in Walsrode. Diese beiden Wölfe tauchten dann nicht mehr in der Stadt auf.

Das Niedersächsische Umweltmiunisterium in Hannover will den besagten Wolf aus Hannover zum Abschuss freigeben. Fraglich ist, wie dieses Tier als Individuum überhaupt identifiziert werden soll. Ein Abschuss würde wohl nur funktionieren, wenn der Wolf sich irgendwo im Stadtgebiet dauerhauft aufhält und zweifelsfrei feststellen lässt. Sollte der Wolf das Stadtgebiet dauerhaft verlassen haben und nicht mehr zurückkehren, bleibt die Absicht des Abschusses unrealistisch. Auf dem Lande wird er nicht mehr aufzufinden sein und somit auch nicht identifizierbar sein.

Link zur Sendung

Wolfcenter Woelfe Zoo Wildpark Tiergehege Frank Fass Christina Fass Inhaber

Pressemitteilung vom 08.08.2022: “Aus großer Dankbarkeit – das Summer Jubiläumsspecial 2022 im Wolfcenter Dörverden”

Das Team des WOLFCENTER Dörverden wollte eigentlich das zehnjährige Jubiläum im Jahr 2020 ganz groß feiern, doch aufgrund der Coronapandemie musste es ausfallen, bzw. immer wieder verschoben werden. Doch nun ist es endlich soweit: am kommenden Sonntag, den 14. August 2022, wird im WOLFCENTER ganz außergewöhnlich gefeiert – das Summer Special 2022.

Neben erheblichen Rabatten auf den Eintrittspreis (5,00 Euro für Besucher ab 10 Jahren und freier Eintritt für Kinder unter 10 Jahren) werden mehrere Besucherführungen zu den Wolfsgehegen mit Schaufütterungen angeboten. Natürlich ist die beliebte Kinderführung auch dabei. Kinder können auf den großen Spielplätzen so richtig toben, die Wasserspielgeräte ausprobieren und in der Mine darf nach Edelsteinen geforscht werden. Neben dem Kinderschminken sind auch verschiedene Geschicklichkeitsspiele möglich. Wer möchte, kann einen Wolfspfotenabdruck auskratzen und den luftigen Stein dann mit nach Hause nehmen.

Von 11 bis Uhr 13 Uhr dürfen die 3 besonderen Baumhäuser der Firma Tree Inn besichtigt werden, die ansonsten nur Übernachtungsgästen zur Verfügung stehen. Die neugierigen Alpakas von Lorenzo´s Land sind ebenso gespannt auf die Besucher wie umgekehrt.

Doch auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Zusätzlich zum Restaurant gibt es einen Eiswagen und Crêpes. Am Trapperfort, gleich neben dem Wasserspielplatz, wird Kaffee und Kuchen angeboten.

Unter allen Besuchern, die an unserem Gewinnspiel vor Ort teilnehmen, verlosen wir: jeweils 1 Übernachtung im Baumhaushotel, 2 “Meat and Greet” bei den Wölfen und 2 Alpaka-Wanderungen.

Das WOLFCENTER-Team freut sich darauf, seinen Besuchern einen wunderbaren Tag anzubieten.

Wolfcenter Woelfe Zoo Wildpark Tiergehege Frank Fass Naturspielplatz Edelsteinmine Kletter Balancieren Kinderspass Begeisterung Freude Vergnügen

Die Edelsteinmine ist eröffnet – Kinder werden zu Forscher:innen

Es ist soweit – ab sofort ist unsere Edelsteinmine wieder eröffnet!

Kommt zu uns und erkundet wie eine Forscher:in die Edelsteinmine. Natürlich sind die Edelsteine noch im Steinmassiv verborgen und müssen von euch befreit werden. Aber ihr könnt unser Minenforscher-Set mieten und es enthält: einen Eimer, Hammer, Schutzbrille, Grubenlampe und Handschuhe. Natürlich dürft ihr die von euch ausgearbeiten Edelsteine mit nach Hause nehmen. Und wenn die Sonne mal so richtig vom Himmel brennt? Keine Sorge, in der Mine ist es immer schattig. Eure Eltern und Begleiter:innen finden überall reichlich Sitzplätze auf dem Spielplatz und können ganz nah dabei sein. Gleich neben an steht unser Trapperfort mit seinen vielen überdachten Tischen und Sitzbänken. Für die Edelsteinsuche ist keine Voranmeldung erforderlich.

Mehr Infos gibt es hier

Wolfcenter Woelfe Onlineshop Onlineticket Eintrittskarte

NEU: unsere Online-Tickets – sichere Dir Dein Besuchserlebnis!

Es ist vollbracht! Heute wurden unsere ONLINE-TICKETS für euch freigeschaltet. Ab sofort könnt ihr euch jederzeit ganz einfach und bequem im Voraus eure Online-
Tickets kaufen. Die Online-Tickets sind 3 Jahre lang ab Kaufdatum einlösbar. Über euren  Besuchstermin entscheidet ihr – ganz so wie es euch passt. Wenn ihr hier im Wolfcenter ankommt, zeigt ihr einfach die QR-Codes der Tickets vor und schon seit ihr drin.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Die Online-Tickets findet ihr HIER

Wolfcenter Woelfe Zoo Wildpark Diorama Polarwolf Moschusochse Frank und Christina Fass

Das Arktis-Diorama ist fertiggestellt – kommt und staunt!

Nach mehrmonatiger Bauphase ist das lang ersehnte Arktis-Diorama fertiggestellt. Unsere Besucher können nun zwei Polarwölfe, die einen Moschusochsen stellen, bestaunen. Es war uns wichtig, die arktische Landschaft so gut wie möglich nachzubilden. So wurde extra eine große gekrümmte Wand in den Ausstellungsraum gebaut, welche von der Künstlerin Anne Richard aus Langwedel als Hintergrundbild bemalt wurde. Dieser Landschaftsstil wurde danach im Vordergrund mittels Felsennachbauten und jeder Menge ausgelegtem Kunstschnee fortgesetzt. Das Diorama wird permanent von einem Schneesturmgeräusch umgeben, so dass der Eindruck tatsächlich in der Arktis zu sein verstärkt wird. Ein seitlich am Diorama montierter großer Screen zeigt echte Jagdszenen von Wölfen auf Wapitis und Bisons in Nordamerika.

Wir hoffen, dass unsere Besucher:innen Gefallen am neuen Diorama finden!

P.S. wir tüfteln bereits am nächsten Vergrößerungsschritt unserer multimedialen Ausstellung – lasst euch überraschen

Foto-copyright: Arne von Brill