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Pressemitteilung: Wolf “MT6” ist tot – eine Entscheidung, die die Humanität berührt

Wolf MT6 ist tot. In den vergangenen Wochen und Monaten hat dieser zweijährige Wolfsrüde in Niedersachsen einiges von sich Reden gemacht. Es hat verschiedene Nahkontakte seinerseits zum Menschen gegeben. Teilweise wurden dabei die Menschen von Hunden begleitet; teilweise auch nicht. Er wurde im Sommer 2015 nach einer erfolgreichen Fangaktion mit einem GPS-Sendehalsband ausgestattet, wieder laufen gelassen und MT6 genannt. Ziel war es, sein Bewegungsprofil herauszufinden und wenn möglich, Rückschlüsse auf potentielle Nahkontakte zu ziehen. Es wurde immer wieder durch das Umweltministerium betont, dass die Sicherheit des Menschen an erster Stelle im Umgang mit freilebenden Wölfen steht. Nach den ersten Nahbegegnungen zwischen MT6 und einigen Mitmenschen wurde um die Heilige Kuh des Artenschutzes – den wildlebenden Wolf – diskutiert und teilweise gestritten, wie denn nun mit ihm zu verfahren sei – erst Recht in den Social Media des Internet. Die Entscheidung fiel zunächst auf umzusetzende Vergrämungsmaßnahmen in Bezug auf den Wolfsrüden. Wurden diese zunächst als erfolgreich umgesetzt eingestuft, musste vor kurzem festgestellt werden, dass MT6 erneut mehrfach seine unerwünschten Verhaltensweisen in Form von Nahbegegnungen zum Menschen (und seinen mitgeführten Hunden) gezeigt hat.

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Andreas Winkelmann: Lesung “Der Schlot” am 29.04.2017

“Hilf mir … der Hinkende”. Das sind die letzten Worte der jungen Kommissarin Manuela Sperling am Telefon.
An dem Tag, an dem Henry Conroy aus dem Urlaub zurückkehrt, verschwindet seine neue Partnerin spurlos. Wie es scheint, hat sie in seiner Abwesenheit unerlaubt Ermittlungen im äußerst brutalen, gut organisierten Bereich des Menschenhandels angestellt und dabei ein Phantom aufgeschreckt, das hinter vorgehaltener Hand “Der Hinkende” genannt wird. Niemand hat ihn je gesehen, alle fürchten sie vor ihm und er scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein. Henry beginnt einen verzweifelten Wettlauf um das Leben von Manuela Sperling und muss feststellen, dass er seinem Gegner nicht gewachsen ist. Zeitgleich gelingt Elizaveta Radu und Nada Despotovich die Flucht vor ihren Peinigern. Die Menschenhändler setzen alles daran, sie mundtot zu machen, denn beide wissen, wozu der Schlot in der alten Ziegelei genutzt wird.

Andreas Winkelmann liest aus seinem 11. Thriller “Der Schlot”. Die Lesung findet draußen in unserem überdachten Trapper-Fort statt. Die Lesung kostet 16 Euro pro Person inkl. einer Bratwurst (bzw. einer vegetarischen Alternative) und einem Kaltgetränk. Zusätzliche Speisen und Getränke können ebenfalls erworben werden. Einlaß ist ab 19 Uhr. Jede Buchungsbestätigung nimmt am Abend an einer Verlosung teil – es winken drei tolle Preise!