Pressemitteilung: WOLFCENTER Dörverden veranstaltet das 2. Internationale Wolfsymposium – Fachleute aus Europa berichten über Möglichkeiten und Grenzen zum Schutz von Nutztieren

Am 13. November 2015 findet das 2. Internationale Wolfsymposium des WOLFCENTER Dörverden statt. Dieses Symposium widmet sich gänzlich den verschiedenen Fragestellungen und Aspekten des Herdenschutzes von Nutztieren wie Schafen, Gatterwild, Rindern und auch Pferden. Neben den technischen Schutzmöglichkeiten werden auch Hunde und Esel thematisiert. Das Symposium richtet sich genauso an Nutztierhalter, wie auch an Behördenvertreter unterschiedlicher Schwerpunkte und an interessierte Privatpersonen.

„Mit der Rückkehr und Ausbreitung der Wölfe in Deutschland stellte die Errichtung von Herdenschutzmaßnahmen von Anfang an eine sehr wichtige Aufgabe dar“, betont Frank Faß. „An dieser Anforderung für ein konfliktarmes Miteinander zwischen Wölfen und Nutztieren hat sich bis heute nichts geändert. Wir sind stolz, acht Referenten aus den Ländern Slowenien, Frankreich, Österreich und der Schweiz in Dörverden zum Thema Herdenschutz begrüßen zu dürfen“, so Frank Faß, Inhaber des WOLFCENTER.

Neben Lageberichten aus den einzelnen Ländern soll es auch speziell um Erfahrungen mit sogenannten Herdenschutzhunden bzw. deren Ausbildung gehen. Ziel ist es zudem, den gegenwärtigen Status Quo an Erfahrungswerten hinsichtlich der Anforderungen an Herdenschutzmaßnahmen mit freilebenden Wölfen in Deutschland festzustellen und diese mit Erfahrungsberichten aus dem Europäischen Umfeld zu vergleichen.

Neben den verschiedenen Vorträgen, die ganztägig stattfinden, wird ein weiteres Kernelement die am Samstagabend stattfindende Podiumsdiskussion sein an der das gesamte Publikum teilnehmen kann. An diesem Symposium können 160 Personen teilnehmen. Anmeldungen können unter info@wolfcenter.de erfolgen, nähere Informationen erhalten Interessierte unter www.wolfcenter.de.